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Fire In Fairyland: Lit (Review)
Artist: | Fire In Fairyland |
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Album: | Lit |
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Medium: | CD | |
Stil: | Angeblich Post-Hardcore |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 31:25 | |
Erschienen: | 2010 | |
Website: | [Link] |
Ach herrje, aus dieser gar nicht mal so üblen Mixtur aus Alternative, Heavy Metal, Punkrock, Postpunk, Indie und manchmal gar Post-Hardcore, der hier im Widerspruch zur Selbstkategorisierung der Band gleich als Aufhänger im Ganzen verwendet wird, obwohl er vielleicht ein Zehntel ausmacht, könnte man richtig Feines zaubern, doch dieses Unterfangen geht bei FIRE IN FAIRYLAND mächtig in die Buchse. Das Feuer im Märchenwald gleicht eher einem Teelicht neben einem Bonsaibäumchen, das zu viel Feuchtigkeit abbekommen hat.
Primär liegt das an den recht farblosen, austauschbaren Vocals des Duos Torben Boyen und Prinzessin Lillifee, pardon, Anna Peschke. Beide treffen sie zwar die Töne und besitzen angenehme Stimmen, doch von Ausdruck und Power ist nichts, aber auch gar nichts zu vernehmen. Auch musikalisch entsteht bestenfalls das zaghafte Schmurgeln eines Grillanzünders – zu beliebig werden aus den erwähnten Genres die Ordner mit der Aufschrift „Schema F“ geplündert, und in seiner Gesamtheit plätschert, sorry, knistert „Lit“ erschreckend höhepunktlos vor sich hin.
FAZIT: Die Belanglosigkeit, dieses Gleitmitteltum... Es stimmt den Rezensenten beinahe ärgerlich, denn die rund 31 Minuten, die dieser Longplayer der Celler Formation dauert, lassen ihn mit der unsinnigsten aller Tätigkeiten seine Zeit verschwenden: Mit dem Warten auf das Nichts.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Push It
- Red Curtains
- Common Addiction Inc.
- The Funeral Of Fears
- Secret Handshake With Mr. Fate
- Are We In A Courtroom Or What?
- Chasing Shadows
- Would You Just Launch The Timemachine, Darling?
- Red Curtains (Acoustic Version)
- Bass - David Behrens
- Gesang - Anna Peschke, Torben Boyen
- Gitarre - Torben Boyen, Falk Thiedemann
- Schlagzeug - Florian Knigge
- Lit (2010) - 6/15 Punkten
- For A Glimmer Of Limelight (2013) - 9/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Chris K.
gepostet am: 12.08.2011 User-Wertung: 12 Punkte |
Da bin ich anderer Meinung,
natürlich ist die Band noch im Aufbau und hat noch viel an sich zu arbeiten, aber trotzdem finde ich diese Rezision des Albums `Lit` mehr als fehlerhaft. Jeder darf seine Meinung sagen, aber mir kommt es hier eher als nicht objektive Meinung als eine, so wie man es erwartet, ordentliche Meinungswiedergabe vor. Es ist nicht meine Lieblingsband, aber trotzdem hat Diese Potenzial, es sind nicht die Stimmen oder Soli die man von einer Rockband kennt, aber sie haben etwas an sich. Auch wenn man sicherlich noch einiges Verbessern könnte, macht es Spaß zuzuhören und sie sind es Wert, sich mal etwas Zeit dafür zu nehmen. Ich sage nicht das man sie in Schutz nehmen sollte, aber sie haben, meiner Meinung nach, mehr verdient, als diese geradezu abschreckende und zerstörerische Rezision, bei allem Respekt. Also, einfach mal reinhören und seine eigene Meinung bilden,ob das kleine Bonsaibäumchen doch schon immer mehr zur guten deutschen Eiche wird oder noch viel wachsen muss. |
Nina K.
gepostet am: 06.09.2011 User-Wertung: 5 Punkte |
Die Sängerin ist wirklich furchtbar und es wurde offensichtlich bei unbekannteren US Bands geklaut! Schon schade!
Dennoch 1 Lichtbilck! Sucht ihn selbst! |
Hardcore Hennes
gepostet am: 10.09.2011 User-Wertung: 4 Punkte |
Schliesse mich Nina K. in allen Punkten an! Dreist! |
Lone Wolf
gepostet am: 13.11.2015 User-Wertung: 12 Punkte |
Also ich find die Band dafür das die eig voll unbekannt ist gar nicht mal so schlecht, finde ihr redet das ziemlich kaputt und kritisiert doch ein bisschen übel! |